
Die Medizinprodukteaufbereitung Vorarlberg G.m.b.H. (MPAV) wurde 2005 als Tochter der Vorarlberger Krankenhaus-Betriebsgesellschaft in Kooperation mit der SteriLog Instrumentenmanagement G.m.b.H. gegründet und ging 2007 in Betrieb. Das erklärte Ziel dieser Gründung war, eine gemeinsame, hochwertige Sterilgutversorgung für alle Landeskrankenhäuser – mit mehr Patient:innen- und Rechtssicherheit sowie optimierten Kosten durch die Zentralisierung.
17 Jahre später blickt die MPAV auf eine erfolgreiche Entwicklung zurück: Das Team hat sich nahezu verdoppelt, und die Sterilisationsqualität wird jährlich durch externe Auditor:innen bestätigt. Um diese Exzellenz auch künftig zu sichern, wurden große Teile der Medizintechnik in den letzten sechs Jahren umfassend erneuert. Ein Schwerpunkt liegt dabei auf der gezielten Förderung der Mitarbeitenden.
Im Jahr 2024 beschäftigte die MPAV 48 Mitarbeitende aus 12 Nationen. Stefan Kornmayer, der seit der Gründung als Geschäftsführer tätig ist, legt großen Wert auf die Förderung der Mitarbeitenden – etwa durch die Möglichkeit einer Ausbildung zur Desinfektionsassistent:in am LKH Feldkirch. Zudem pflegt die MPAV eine enge Zusammenarbeit mit den Kund:innen der KHBG.
„Zusammen:wachsen“ beschreibt treffend, wie die MPAV ihre Rolle im Gesundheitswesen versteht: Gemeinsam mit den Landeskrankenhäusern wächst nicht nur der Leistungsumfang, sondern auch Verantwortung und Qualität. So gelingt es, unternehmerisch gesund zu wachsen, Prozesse und die Versorgung in Vorarlberg aktiv mitzugestalten.
Als zentralen Erfolgsfaktor sieht die MPAV das gelebte Miteinander im Alltag: Über 60 Prozent der Mitarbeitenden sind seit mehr als sechs Jahren Teil des Teams – ein starkes Zeichen der Verbundenheit. Diese Kontinuität schafft Vertrauen, Verlässlichkeit und gegenseitigen Respekt. Offene Kommunikation, Kollegialität und ein wertschätzender Umgang über Bereichsgrenzen hinweg prägen die Unternehmenskultur und bilden die Basis für einen menschlichen, verantwortungsbewussten Beitrag im Gesundheitssystem.
Neu eingeführt wurde 2024 ein Codex für respektvolles Miteinander sowie eine Sprachetikette. Diese Maßnahmen stärken das Arbeitsklima zusätzlich und erleichtern die Zusammenarbeit – insbesondere in einem Team mit vielen Nationalitäten und Sprachen.
Alle für ein gemeinsames Ziel: Qualitätssicherung
2024 war vor allem durch den engen Zusammenhalt zwischen Geschäftsführung und Mitarbeitenden geprägt. Neue Projekte und organisatorische Veränderungen machten deutlich, wie wichtig es ist, Herausforderungen gemeinsam anzugehen und sich gegenseitig zu unterstützen. Besonders die Einführung und Weiterentwicklung digitaler Prozesse zur Abbildung und Dokumentation prägten den Bereich nachhaltig, denn sie sorgen für mehr Effizienz, Qualität und Transparenz der Leistungen.
Im Vergleich zu 2023 brachte das Jahr 2024 entscheidende Neuerungen: Die papiergebundene Dokumentation wurde vollständig durch digitale Aufbereitung ersetzt. Zudem unterstützt ein neues E-Learning-Programm über MS365 die Einarbeitung neuer Mitarbeitender.
Das Ziel der MPAV bleibt es, ein verlässlicher und hochqualitativer Dienstleister im Hintergrund zu sein: für die Partner im System, für die Genesung der Patient:innen und für eine zukunftssichere Gesundheitsversorgung in Vorarlberg. Dabei will das Unternehmen nicht nur Erwartungen erfüllen, sondern sie übertreffen – mit Engagement, Innovationsfreude und dem klaren Willen zur kontinuierlichen Verbesserung.
Besonders wertvoll ist die enge Zusammenarbeit mit anderen Berufsgruppen. Denn der regelmäßige Austausch mit anspruchsvollen Kund:innen trägt dazu bei, die Qualität auf höchstem Niveau zu halten und Synergien zu etablieren, die weit über einzelne Projekte hinausreichen. Auf diese Weise leistet die MPAV einen täglichen Beitrag zu einer Gesundheitsversorgung, die verbindet, stärkt und sich kontinuierlich weiterentwickelt.
Medizinprodukteaufbereitung Vorarlberg GmbH
Feldgut 5
6830 Rankweil
T +43 5522 303 5200
info@mpav.at
www.mpav.at
Durch ihr Engagement und ihre kontinuierlichen Verbesserungen trägt die Medizinprodukteaufbereitung Vorarlberg maßgeblich zur Gesundheit und Sicherheit der Patient:innen in Vorarlberg bei und setzt damit einen wichtigen Meilenstein in der Gesundheitsversorgung der Region.
Highlights in Zahlen
38
Vollzeitstellen
5 Mio
aufbereitete Instrumente
92.000
Sterilgut-Einheiten
33.000
verschiedene Artikel
320.000
produzierte Sets
650
externe Ausbildungsstunden